Politik

Die Bundesregierung öffnet ihren Türen

Politik zum Anfassen

GDN - In diesem Jahr fand bereits zum 21. Mal der Tag der offenen Tür der Bundesregierung und der Ministerien statt. Viele Besucher und Gäste nutzten die Gelegenheit, um auch in diesem Jahr einen Blick hinter die Kulissen der Politik zu werfen.
Wie in jedem Jahr fand der tradionelle Rund mit der Kanzlerin durch das Kanzleramt statt. Beginnend vom Ehrenhof führte Bundeskanzlerin Angela Merkel ihre "Staatsgäste" vorbei an der Kanzlergalerie im ersten Stock ihres Amtssitzes und in den Kanzleramtsgarten. Hier konnten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit nutzen, den Hubschrauber der Bundespolizei zu bestaunen und auch direkt mit der Kanzlerin ins Gespräch zu kommen. Weiter über die Spree ging es in den Kanzleramtspark, wo Angela Merkel die Olympiasiegerin und ehemalige Bahnradfahrerin Kristina Vogel und einen der erfolgreichsten deutschen Skirennfahrer, Felix Neureuther, zum Bühnengespräch traf.
Im Bundespresseamt gab es informatives über die Geschichte des Hauses und das 70-jährige Bestehen des Grundgesetzes. Weiterhin gab zahlreiche Spielstationen für die kleinen Besucher, Musik, gutes Essen und hochkarätig besetzte Talkrunden. Am Samstag standen unter anderem die stellvertretenden Regierungssprecherinnen Ulrike Demmer und Martina Fietz, Bundesfamilienministerin Franziska Giffey und der ehemalige Direktor des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung, Hans Joachim Schellnhuber für Gespräche zur Verfügung. Am Sonntag hat Regierungssprecher Steffen Seibert die Fragen der jüngeren Gäste beantwortet.
In allen anderen Häusern wurde dem Besucher ebenso ein breites Programm geboten. Im Auswärtigen Amt gab es Diskussionsrunden mit Außenminister Heiko Maas. Das Bundesumweltministerium thematisierte alles rund um Klimaschutz, Artenvielfalt und den schonenden Umgang mit Ressourcen. Die Gäste im Bundesinnenministerium nahmen währenddessen am runden Tisch Platz, um mit den Staatssekretären persönlich zu diskutieren. Beim Live-Hacking konnten die Besucherinnen und Besucher zuschauen, wie einfach sich ungeschützte Daten ausspionieren lassen.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.